Politik

War die “Münchener Sicherheitskonferenz“ ein Super-Spreading-Event?

Corona-Verbreitung in EU & USA


Corona-Pandemie - Symbolbild (Quelle: Timisu auf Pixabay)
Covid-19 - Symbolbild
(Quelle: Pete Linforth auf Pixabay)
GDN - Vom 14. bis 16 Februar 2020 fand in München die 56. Münchener Sicherheitskonferenz mit einer Vielzahl ohnehin reisefreudiger Persönlichkeiten weltweiter Herkunft statt: Exakt zwei Wochen später kam es zur Entdeckung von diversen Erkrankungsfällen in München.
Zu diesem Anlass reisten rund 1.000 Persönlichkeiten der internationalen Diplomatie, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu dem besagten Großereignis an, wovon diese sodann wieder in andere Staaten Europas, in die USA und Canada, sowie andere Teile der Welt zurück gekehrt sind.

Diese Persönlichkeiten haben sich auf engem Raum mit hoher Dichte versammelt. Wobei es in München erste Infektionsfälle bereits Ende Januar 2020 gegeben hatte. Und der besagte Corona-Virus von Skitouristen offenbar von Tirol aus schwerpunktmäßig in München eingeschleppt wurde.
Die Inkubationszeit bei der durch diesen hervor gerufenen Covid-19-Erkrankung soll sich auf zwei Wochen belaufen. Auch sind diverse Staatsmänner und Politiker im In- und Ausland auf diesen Virus positiv getestet worden.

Der Verfasser stellt daher die Frage in den Raum, ob die 56. Münchener Sicherheitskonferenz eventuell im Hinblick auf die schlagartige pandemische Ausbreitung dieses Corona-Virus ein internationales Super-Spreading-Event gewesen sein könnte.
Zweifelsohne fehlt dem Verfasser das Fachwissen, um einer derartigen Frage auf den Grund zu gehen. Aber der hiesige mutmaßende Hinweis sei diesem dennoch gestattet: Mit der Zwecksetzung nämlich - dass ausgewiesene Fachleute diese Frage einmal aufgreifen sollten. Könnte es sich bei diesem Ereignis, wegen seiner Internationalität und der schwerpunktmäßigen Teilnahme von ohnehin permanent weltweit reisender Persönlichkeiten, um einen Synergisten ersten Ranges zur Verursachung der Corona-Pandemie gehandelt haben?
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